Wolfgang Endres

Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK….»Weil ich dort eine übergreifende Möglichkeit sehe, die kulturellen Verbindungen herzustellen. In einem, von der Infrastruktur her, nicht so gutem Stadtgebiet (großes Gebiet – wenig Bewohner) auch weitere Zirkel zu schlagen.«

Vita

Wolfgang Endres ist in Flensburg-Mürwick am 2.Mai 1942 geboren, ab 1952 bis 1971 in Köln, beruflich über Radio- und Fernsehtechnik zum WDR dort als Tontechniker 5 Jahre tätig (hier Kontakte zu Musikern und Schauspielern, anschließend Elektronik Werksvertretung BÜRGER  OHG, danach Du Pont de Nemours (D) GmbH Ausbildung zum X-RAY-Berater , Diagnostische Bildverfahren, in den Jahre 1971 – 1981 fototechnisches Verfahren RISTON zur Herstellung von Feinstleiter-Platten in der Elektronik-Industrie (IBM, Nixdorf Computer, Bosch Blaupunkt ect.) Grafische Betriebe ebenfalls betreut. Ab 1981 zurück zu X-RAY und von 1971 bis 2002 in Bordenau lebend. Mit jazzbegeisternden Freunden den NEW TOWN JAZZ CLUB e.V. in Neustadt am Rübenberge gegründet.

Dietmar Fienemann

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil Kunst und Kultur für mich mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens geworden sind. Ich möchte dazu beitragen, Kunst und Kultur in meiner Heimatstadt zu fördern.«

Vita

Dietmar Fienemann hatte in seinem früheren Leben als Kriminalbeamter relativ wenige Berührungspunkte zur Kunst. Seine Interessen waren und sind immer noch der Fitnesssport, hier lange Jahre als Trainer, das Fahrradfahren, auch als Tourenleiter im ADFC, Fotografieren mit Schwerpunkt Bildbearbeitung, gute Bücher und Filme. Seit ein paar Jahren gehört aber auch die Kunst zu seinem Leben.

Jürgen Schart

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil ich dazu beitragen möchte, das kreative Potenzial in meiner Heimatstadt zu heben und in seiner Vielfältigkeit zu präsentieren..«

Vita

Jürgen Schart hat in seinem früheren beruflichen Leben als Mitarbeiter der Niedersächsischen Sparkassenverbandes vielfältige Berührungspunkte zur Kunst gehabt. Die Sammlungen der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, die Mittagskonzerte, die Niedersächsischen Musiktage und anderes mehr haben ihn ebenso kulturell geprägt wie die EXPO, die MoMA-Ausstellung in Berlin 2004, Besuche der Fondation Beyerle in Basel sowie der Museen in Palma de Mallorca und Veranstaltungen in hannoverschen Museen.

Jürgen wohnt seit 1977 in Neustadt. Ihn fasziniert das vielfältige kulturelle Leben seiner Heimatstadt. Er hält die Bürger dieser Stadt aufgrund des Wirkens der Musikschule und der Jugendkunstschule sowie anderer Anbieter für überdurchschnittlich gut ausgebildet. Das Angebot an Bühnenkunst ist vielfältig. Gleichwohl sollte in der Innenstadt mehr Raum für Kulturelles geschaffen werden, z.B. durch Nutzungserweiterung öffentliche Plätze. Er könnte sich auch eine Erschließung der Innenhöfe der Stadt mit zum Teil vorhandenen Wegeverbindungen vorstellen.

Jürgen Schart betreut seit 2013 das Weihnachtspostamt Himmelreich. Von Oktober bis Januar beantworten er und einige Helfer auf ehrenamtlicher Basis die an den Weihnachtsmann, das Christkind oder an Santa Claus in 31535 Himmelreich gerichteten Briefe. Im Schnitt werden im Jahr rund 2000 Briefe beantwortet. Davon gehen rund 1200 Briefe in Englisch nach Asien. Die von Neustädter Künstlern wie den Autoren Tanja Weiß, Susanne Fletemeyer, Dagmar Niklaus und Ingeborg Hinrichs und den Gestaltern bzw. Illustratoren Anna und Marek Konarski unseres Antwortbriefes sowie den Zeichnungen von Susan Tiedt und Susanne Fletemeyer für Briefbeileger sind Beleg für ein erfolgreiches Zusammenwirken. Ein Werk aus Neustadt für Kinder und Erwachsene aus aller Welt.

Uwe Sternbeck

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil es für mich persönlich konsequent und logisch war, nach meiner Amtszeit als Bürgermeister zu der Arbeit und den Zielen des KNW beizutragen sowie weiterhin auch ehrenamtlich einen kleinen Beitrag für die Entwicklung des kulturellen Lebens zu leisten.«

Vita

Als Bürgermeister von Neustadt am Rübenberge hat Uwe Sternbeck sich immer wieder darüber gefreut, wie viele engagierte Menschen, es im Neustädter Land gibt. Darunter auch viele Künstler*innen – in welchem Genre auch immer – oder Kulturinteressierte, die etwas zur Verbesserung des kulturellen Lebens hier beitragen möchten. Auch musste er leider immer wieder feststellen, dass es Kultur in Neustadt – wie in vielen Kommunen – nicht einfach hat.

Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister von Neustadt trat er im Jahre 2019 in das KULTURnetzWERK Neustadt am Rübenberge e. V. ein.

Uwe Sternbeck interessiert sich schon lange für Musik verschiedener Stilrichtungen, besucht häufig Kinos, die anspruchsvolle Filme zeigen, und schaut gern die eine oder andere Ausstellung an. Seine eigenen künstlerischen Talente seien nicht sehr ausgeprägt, so Uwe Sternbeck über sich selbst – „allerdings spiele ich für den Hausgebrauch Klavier“.

Burkhard Grams

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil ich die kulturelle Arbeit des Netzwerks wichtig finde und diese unterstützen möchte.«

Vita

Burkhard Grams ist kulturell vielseitig interessiert.  Als Jugendlicher und junger Erwachsener hat er fotografiert und in der eigenen Dunkelkammer Bilder entwickelt. Heute geht er mit seiner Frau Andrea Grams auf Foto- und Musikreisen.  Er besucht gern Konzerte, Schwerpunkt Jazz und Blues. Als Bauingenieur interessieren ihn alte, historische, aber auch moderne Baustile und dessen Architekten. Burkhard Grams Leidenschaft ist aber der Sport, speziell Basketball. Er ist seit über 45 Jahren als Trainer, hauptsächlich im Jugendbereich, aktiv.

Anja Sternbeck

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil mir immer wieder Spaß macht zu erleben, wie sich Kunstschaffende jeder Kunst-Ausrichtung kennenlernen und gemeinsamer Austausch zur Inspiration führt. Dadurch entstehen Synergieeffekte und viele schöne Projekte werden hier geboren.«

Vita

Anja Sternbeck ist Initiatorin und seit 2013 Vorsitzende des Kulturnetzwerks Neustadt a. Rbge. Während einer Fortbildung zur Kulturmanagerin entwickelte sie gemeinsam mit der Stadtverwaltung Neustadt a. Rbge. die Projektidee zu der zweitägigen Veranstaltung „Neustadt is(s)t zusammen“ in der Innenstadt. An der Umsetzung waren zahlreiche Initiativen, Vereine und Verbände sowie Künstler*innen waren beteiligt. Aus der Begeisterung für das Netzwerken und die Arbeit mit Kulturschaffenden entstand die Idee eines Kulturnetzwerks in Neustadt, das mit seiner großen Fläche und den vielen verschiedenen Engagierten in seinen 34 Stadtteilen eine besondere Struktur hat.

„Als ich dann längere Zeit an einer roten Ampel warten musste, hatte ich die spontan die Idee, den Projektvorschlag an das Freiwilligenzentrum (FWZ) Neustadt heranzutragen“, so Anja Sternbeck. Und beim FWZ stieß sie auf offene Ohren: 2012 wurde das Netzwerk zunächst als FWZ-Projekt ins Leben gerufen. Der Zuspruch von engagierten Künstler*innen und Kulturinteressierten war so groß, dass die Gründung eines eigenen Vereins die logische Konsequenz war.

Am 09. September 2013 wurde das Kulturnetzwerk Neustadt am Rübenberge e.V. gegründet und Anja Sternbeck zur Vorsitzenden gewählt. Seitdem animiert sie Kulturschaffende, sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken.

Sie selbst spielt Klavier, hat in mehreren Chören gesungen und besucht gern Filmkunst, Konzerte, Theater, Museen und Ausstellungen.

Tanja Soroka

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil es die Möglichkeit bietet, sich in lockerer Atmosphäre mit Kunst- und Kulturinteressierten aus vielen verschiedenen Bereichen zu vernetzen und gemeinsam Projekte zu verwirklichen.«

Vita

Tanja Soroka ist promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin der Altrewa Sammlung im Rosenkrug Neustadt. Neben ihrem Studium und während der Promotion hat sie viele Jahre als Redakteurin und Moderatorin im privaten Hörfunkbereich sowie als selbstständige Lektorin in Kiel gearbeitet. Ihre Doktorarbeit in Kunstgeschichte schrieb sie über „Die Ukraine auf der Suche nach ihrem nationalen Stil in der Architektur“. 2009/2010 absolvierte sie an der Leuphana Universität Lüneburg und dem Verein Interkulturelle Bildung Hamburg die Studienergänzung Public Relations mit dem Schwerpunkt Kulturmarketing und war anschließend als freie Dozentin und PR-Referentin tätig. Seit 2013 arbeitet sie für den Kunstsammler und Stifter Alfried Kostrewa als Kuratorin seiner Sammlung. Seit 2019 ist sie ehrenamtlich im Vorstand der Altrewa Bürgerstiftung Neustadt sowie der Pawlowski Kunst- und Kulturstiftung in den Bereichen Veranstaltungsplanung und –organisation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Das KULTURnetzWERK Neustadt am Rübenberge e. V. lernte sie 2017 über den Besuch des Kulturstammtisches im Kloster Mariensee kennen – und ist prompt eingetreten. Was ihr besonders gefällt: Der Kulturstammtisch an wechselnden Kulturorten öffnet den Blick für die Vielfalt und Schönheiten des Neustädter Landes. Die Kontakte, die sie über das KNW knüpfen konnte, haben sich bereits in mehreren Projekten positiv niedergeschlagen.

Tanja Soroka interessiert sich für Malerei der Nachkriegszeit, Architektur und Fotografie und fotografiert selbst „für den Hausgebrauch“, wie sie sagt.

Jörg Baumann

»Ich bin Mitglied im KULTURnetzWERK, weil ich zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern dieses Vereins gehöre und immens viel Potential für die Zukunft sehe.«

Vita

Jörg Baumann traf bereits im Jahr 2011 auf Anja Sternbeck und auf Mitglieder des Freiwilligenzentrums Neustadt, die ebenso wie er die Motivation hatten, die kulturellen Aktivitäten im Neustädter Land zu entdecken und jedermann / jederfrau kostenlos zugänglich zu machen. Nur 2 Jahre später gehörte er zu den Gründer:innen des KULTURnetzWERKs. Jörg Baumann wurde damals zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und ist es bis heute. Besonders stolz ist er darauf, mit welcher Dynamik sich die Dinge in diesem Verein entwickelt haben und wie dieser seit 2013 gewachsen ist. „ Das erstaunt mich immer wieder aufs Neue“, so Baumann.

Jörg ist Jahrgang 1960 und lebt im Neustädter Stadtteil Hagen. Er ist gelernter Speditionskaufmann und seit Mitte 2020 Frührentner. Die dadurch gewonnene Freizeit nutzt er u.a. mit ehrenamtlichen Tätigkeiten im KULTURnetzWERK und beim TSV Mühlenfeld in Hagen, dem er als 1. Vorsitzender angehört. Da er seit 1979 in mehreren Vereinen ehrenamtlich im Vorstand tätig war, liegt ihm das Vereinsleben an sich schon im Blut. „Kaum etwas ist motivierender, wie ein ehrenamtliches Engagement, bei dem man, wie im KULTURnetzWERK, stets positive Rückmeldungen sowohl intern, als auch extern bekommt! Mitunter trägt auch konstruktive Kritik dazu bei, seinen eigenen Horizont zu erweitern!“, sagt Jörg.